Evaluierung der Sommerschule 2020

Die COVID-19-Pandemie hat die gewohnten Bildungsstrukturen massiv beeinflusst. Durch die erzwungene Schließung der Schulen ab 16. März bis zur eingeschränkten Öffnung der Schulen für alle am 3. Juni, offenbarten sich soziale Unterschiede in unserem Bildungssystem. Viele Pädagog*innen machten auf die Schwierigkeiten bei der Erreichung von Schüler*innen in der sogenannten „Distance-Learning-Zeit“ aufmerksam und warnten vor massiven Defiziten bei Schüler*innen, die nicht alle technischen Voraussetzungen erbringen konnten, oder die nicht auf Unterstützung im familiären Umfeld zurückgreifen konnten.  Es sind aber auch Erkenntnisse sichtbar geworden, die durch die veränderten Umstände personalisierte Lernumstände begünstigt haben, diese sollen weiterentwickelt und unterstützt werden.
Diese Evaluierung beschäftigt sich mit der Erforschung einer direkten Maßnahme der Schulbehörde auf die „Distace-Learning-Zeit“, die „Sommerschule“.
Das Forschungsobjekt ist die Tauglichkeit der Sommerschule als Vermittlungsprozess, wie im vom Bundesministerium für Bildung publizierten Setting vorgegeben wurde und inwieweit dieses die angegebenen Ziele erreicht werden können.
In einer zweistufigen Befragung der Pädagog*innen und der Kinder sollen folgende Themen im Mittelpunkt stehen:
Teilnehmer*innen10 Schulen, 438 Schüler*innen, 48 Pädagog*innen
Autor*innen:   
Mag. Lisa Ibovnik
Barbara Kefer, BEd
Wolfgang Schnelzer, MSc
Mag. Bernhard Weninger

Download

SLÖ Graz Flyer 2020

Download